Heiß-Ausbildung für Atemschutzgeräteträger 25.05.2019
icon.crdate30.10.2019
Eine gute Ausbildung im Atemschutz ist für jede Feuerwehr unentbehrlich, darum besuchten am Samstag, den 25.05.2019 insg. 16 Kameraden aus beiden Einsatzabteilungen das International Fire and Rescue Training (I.F.R.T., Internationales Feuer- und Rettungstraining).
Heiß-Ausbildung für Atemschutzgeräteträger 25.05.2019
Eine gute Ausbildung im Atemschutz ist für jede Feuerwehr unentbehrlich, darum besuchten am Samstag, den 25.05.2019 insg. 16 Kameraden aus beiden Einsatzabteilungen das International Fire and Rescue Training (I.F.R.T., Internationales Feuer- und Rettungstraining).
Die Stimmung war bereits um 6:00 Uhr bei der Abfahrt am Feuerwehrhaus gut. Nach gut zwei Stunden Fahrt wurde der Ausbildungsort in Kühlsheim, auf dem Gelände der ehemaligen Bundeswehrkaserne, erreicht.
Nach einem kurzen Frühstück stand Theorieunterricht auf dem Programm. Gelehrt wurden die verschiedenen Rauchgasphänomene, Fortbewegungstechniken, Gefahrenpotenziale und die Brandbekämpfung an sich.
Danach ging es im wahrsten Sinne des Wortes in die heiße Phase: Vier Durchgänge in holzbefeuerten Brandcontainern sind Hauptbestandteil der Ausbildung.
Zunächst wurde das Entstehen eines Brandes beobachtet, zeitgleich konnte man sich so an die Hitze gewöhnen, die von einem solchen Feuer ausgeht. Der zweite Lehrgang, auch Hollywoodlehrgang genannt, war der spektakulärste: Die Ausbilder ließen das Rauchgas durchzünden, so wälzte eine Feuerwalze über die Kameraden hinweg, die Hitzeentwicklung war enorm. Im dritten Lehrgang wurden erste Löschtechniken angewendet, so konnte erkannt werden, dass jeder Eingriff den ein/e Feuerwehrmann/frau vornimmt direkte Konsequenzen hat. Im vierten und letzten Lehrgang wurde eine Truppweise Einsatzübung durchgeführt. Hierbei war Übersicht und gute Kommunikation von großer Wichtigkeit.
Alle Teilnehmer bewerteten das Seminar als sehr lehrreich und so konnte um 17:00 Uhr die Heimreise angetreten werden.